Unser fast täglicher Morgen

Jeden Morgen wecke ich meine Kinder um sechs Uhr. Mein Großer geht mittlerweile in die dritte Klasse und meine Kleine wird in etwa zwei Jahren eingeschult. Da ich berufstätig bin, ist sie jedoch im Kindergarten. Der Morgen ist bei uns immer Stress pur.

ApfelMein Sohn hat sich in den Kopf gesetzt, sich jeden Tag selber die Anziehsachen auszusuchen, die er anziehen möchte und manchmal ist dann eine Diskussion nötig, warum eine Batman-Badehose und ein Pullover keine geeignete Kombination für den Schulunterricht darstellen. Meist führe ich dieses Gespräch während ich meine Tochter anziehen, die es für unterhaltsam hält, selbst komponierte Arien zu schmettern bis Papa, der erst mitten in der Nacht vom Spätdienst nach Hause gekommen ist, sich aus dem Bett quält.
Immerhin bekomme ich so morgens meinen Kaffee. Während meine beiden Sprösslinge frühstücken, bereite ich unser morgendliches Ritual vor. Meine Kinder kommen ein wenig nach meinem Mann und sind skeptisch bei jeder Form von Nahrung, die auch nur ein wenig gesund wirkt. Da Vitamine aber wichtig sind, entsafte ich jeden Morgen etwas Obst mit unserer Saftpresse. Nach dem Frühstück sitzt dann die ganze Familie zusammen und trinkt einen Obstsaft. Das ersetzt bei uns die süßen Getränke aus dem Einkaufsladen.

Nach dem Saft verabschiedet mein Mann sich von den Kleinen und geht zurück ins Bett. Neidisch bin ich dann dafür verantwortlich, dass meine Kinder sich die Zähne putzen, ihre Schulsachen packen und sich für die Abfahrt bereit machen. Während ich meine Autoschlüssel suche und meiner Tochter die restliche Zahnpasta aus dem Gesicht wische, erkläre ich meinem Sohn, dass er die Badelatschen nicht anziehen, sondern in die Schwimmtasche packen soll. Dann fahren wir los, ich setze die beiden ab und gehe arbeiten. Das ist unser fast täglicher Morgen.

Wandern in Norwegen

Meine Familie und ich sind schon seit vielen Jahren richtige Wander- und Campingfreunde. Wir lieben es unsere Sachen zu packen und einfach die Natur zu erkunden. In der nahen Umgebung haben wir schon alle wichtigen „Hot-Spots“ entdecket. Darum zieht es uns immer weiter in den Norden.

Norwegen war unser letztes Ziel und es war von vorneherein klar, dass dies sicherlich ein einmaliger Urlaub sein wird. Natürlich wollten wir nicht einfach nach Norwegen, um dann von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu tingeln, sondern wir wollten hier wandern, in der Natur übernachten und einfach das Land von einer ganz anderen Seite kennenlernen.

Norwegen hat uns begeistert


Unsere Reise begann in Oslo und führte zum Loenfjord. Wir wollten unbedingt die vielen bekannten Fjorde sehen und natürlich am besten zu Fuß. Es gab in Norwegen eine einmalige Natur. Die steilen Klippen, die großen Wiesen- und Moorgebiete und die atemberaubende Flora. Auch einige interessante Tiere haben wir auf unseren Weg weiter auf der alten Poststraße entdeckt. Dieses Land ist jedem zu empfehlen, der nach Ruhe und Entspannung sucht. Sobald der Abend gekommen war, haben wir uns an einem schönen Plätzchen niedergelassen. In ganz Norwegen kann man sich über geeignet Campingflächen informieren und das taten wir auch. Immerhin gibt es in Norwegen einige Tiere, denen man in der Nacht lieber nicht begegnen will. Wir stellten unser Zelt auf, machten es uns auf unseren Isomatten bequem und entspannten ein wenig.
Loenfjord

Optimale Ausrüstung ist wichtig

Einer der wichtigsten Utensilien beim Wandern ist eine gute und stabile Taschenlampe. Viele Menschen denken, dass eine Taschenlampe überflüssig ist, wenn man nicht vor hat, nachts zu wandern. Dabei benötigt man eine solche Lampe in vielen Situationen, gerade wenn man mal eine kleine Höhle erforschen möchte. Da wir ganze zwei Wochen in Norwegen unterwegs sein sollten, habe ich mich für ein LED-Modell entschieden. Diese sind leicht, halten sehr lange und werden nicht einmal heiß. Somit ist natürlich auch mehr Sicherheit gewährleistet, sollte man sie einfach einmal die Nacht brennen lassen. Ebenfalls ist das Licht einer LED-Taschenlampe sehr viel besser. Es hat nicht diesen gelblichen Schein, sondern leuchtet klar weiß. Somit kann man alles ohne Probleme erkennen. Da die LEDs nur wenig Energie verbrauchen, haben wir gar keine Ersatzbatterien mitgenommen. Die Taschenlampe hielt die ganzen zwei Wochen und auch darüber hinaus. Zum leichten Transport hatte die Taschenlampe noch einen Umhängegurt. Somit konnte man sie locker am Handgelenk tragen, ohne dass man Angst hat, dass diese verloren geht. Gerade bei kleinen Klettereinheiten oder schwierigen Passagen war es sehr passend, dass man sich nicht um seine Taschenlampe kümmern musste. Dennoch hatte man sie immer zur Hand.